Seminare
Wir bieten Ihnen die unterschiedlichsten Seminare zum Thema Epilepsie an,
aufgrund der aktuellen Situation jetzt auch online.
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aufgrund der aktuellen Situation jetzt auch online.
MOSES - Ein guter Weg, Epilepsie besser zu verstehen
Oft möchten Betroffene mehr wissen über ihre Anfälle, über die Diagnostik und Therapie, mögliche Begleiterscheinungen oder die psychischen und sozialen Folgen. Ein Expertenteam hat ein Konzept entwickelt, das die Schulung von Menschen mit Epilepsie in Kleingruppen ermöglicht. MOSES will Ihnen helfen, "Experte" im Umgang mit Ihrer Epilepsie zu werden.
MOSES: Die Ziele
MOSES: Der Weg
MOSES: Das Ergebnis
MOSES-Flyer_Mai 2025 pdf - 3626 KB
Die Elternschulung famoses
Epilepsie gehört zu den häufigsten Erkrankungen im Kindesalter. In der Elternschulung informieren wir über Anfallsarten, Diagnostik und Therapie, Möglichkeiten zur Krankheitsbewältigung sowie zum Umgang mit dem epilepsiekranken Kind im Familienalltag, in Kindergarten und Schule.
Gemeinsam mit zwei zertifizierten Trainer/innen setzen sich Eltern so mit der Erkrankung und ihren Folgen für Kinder und Familie auseinander und suchen aktiv nach Bewältigungsstrategien, die in jeder Familie ganz unterschiedlich aussehen können. Gefördert wird dabei auch der Austausch mit anderen betroffenen Familien.
Die Kinderschulung famoses
Parallel zur Elternschulung findet ein Kinderkurs für betroffene Kinder im Alter zwischen ca. acht und zwölf Jahren statt. Die Kinder stellen sich vor, gemeinsam auf eine Seereise zu gehen. Unter Anleitung von zwei zertifizierten Trainer/innen erforschen sie Inseln, suchen verborgene Schätze und lernen ihr Schiff zu steuern. Auf spielerische Weise erfahren sie mehr über Epilepsie und den Umgang mit der Erkrankung.
Wer kann an „famoses“ teilnehmen?
Die Schulung richtet sich an Eltern mit betroffenen Kindern in jedem Lebensalter, also von Säuglingen bis zu Jugendlichen.
Es können ein oder beide Elternteile sowie andere Hauptbetreuungspersonen an der Schulung teilnehmen. Eltern können auch ohne Kinder kommen, wenn diese z. B. noch zu jung sind.
Gemeinsam geht es um die Auseinandersetzung mit der Erkrankung und ihre Folgen für die Kinder und ihre Familien sowie eine aktive Suche nach Bewältigungsformen, die in jeder Familie ganz unterschiedlich aussehen können. Erfahrungsgemäß wird der Austausch mit anderen betroffenen Familien als besonders ermutigend und unterstützend erlebt.
famoses Flyer Schweinfurt_März_2025 pdf - 584 KB
famoses Flyer Aschaffenburg_November_2025 pdf - 601 KB
Der Kursname „PEPE“ hat eine doppelte Bedeutung
PEPE ist zum einen die Abkürzung für „PsychoEdukatives Programm Epilepsie“, zum anderen der Name des jungen Mannes, der die Teilnehmer zusammen mit seiner Freundin PEPA durch den Kurs begleitet.
Die Zielgruppe
Das psychoedukative Programm PEPE richtet sich an Personen, die neben ihrer Epilepsie eine Lernbehinderung unterschiedlichen Grades, evtl. auch zusätzliche körperliche Behinderungen haben. Darüber hinaus richtet es sich auch an Personen mit normaler Intelligenz, die aber in ihrem Lernvermögen durch umschriebene Defizite wie Gedächtnisprobleme, Probleme der Sprachverarbeitung, etc. beeinträchtigt sind.
Kursinhalte
Wo finden die Kurse statt?
Der PEPE-Kurs kann z. B. von Werkstätten für Menschen mit Behinderung als inhouse-Schulung angefordert werden.
In diesem Workshop gehen wir den Fragen nach, wie auch Sie Ihren individuellen Anfallsmechanismus herausbekommen können. Grundlage ist dabei das Modell der gestuften Anfallsentstehung:
Man kann davon ausgehen, dass es nicht der Anfallsauslöser alleine ist, der zu einem Anfall führt. Daneben gibt es psychische und körperliche Bedingungen, die hinzukommen müssen, damit aus der Gelegenheit auch ein Anfall entsteht.
Anhand dieses Erklärungsmodells finden wir gemeinsam Ansatzpunkte, an denen Sie anpacken können, um Ihre Anfälle wirklich „in den Griff“ zu bekommen. Im Workshop spielen Themen wie Anfallsauslöser, Anfallsunterbrechung und Anfallsfunktionen die entscheidenden Rollen.